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Rezeptur und PTA: Unentbehrlich! Beide!


Von der Eingangsprüfung der Ausgangsstoffe über die Herstellung des Arzneimittels bis hin zum korrekt ausgefertigten Etikett:

Wie viele Arbeitsschritte und wie viel Kompetenz und Erfahrung in jedem einzelnen Rezeptur-Arzneimittel stecken, ist Patientinnen und Patienten oft nicht bewusst. Die Gründe für die Einzelanfertigungen sind dabei so vielfältig wie die Bandbreite der hergestellten Arzneimittel. Sie reicht von Salben über Kapseln und Augentropfen bis hin zu Parenteralia. Einen wichtigen Teil bilden Zubereitungen für unsere kleinsten Patienten, wenn es keine Fertigarzneimittel in geeigneter Dosierung gibt.

Jährlich mehr als 12 Millionen Rezepturen stellen die niedergelassenen Apotheken in Deutschland – und hier vor allem wir PTA – für ihre Patientinnen und Patienten her, so die Statistik des GKV-Spitzenverbandes. Diese erfasst naturgemäß nur den Anteil, der auf „Kassenrezept“ verordnet wird. Hinzu kommen Verordnungen für privat Versicherte und rezeptfreie Anfertigungen auf Kundenwunsch. Seit einiger Zeit steigen diese Zahlen, denn wir müssen außerdem Versorgungslücken schließen, die nicht medizinisch begründet sind, sondern wirtschaftlich – nämlich, wenn wichtige Fertigarzneimittel nicht verfügbar sind.

Die Herstellung von Rezepturen war, ist und bleibt eine unentbehrliche Säule in der Versorgung unserer Patienten. Unentbehrlich sind auch wir PTA, denn die Rezeptur-Anfertigung zählt zu unseren Kernkompetenzen.

Ihre
Angelika Gregor