BVpta bei den Isnyer Fortbildungstagen 2019

Wie bereits in den letzten Jahren war der BVpta auch dieses Jahr am 18.–19.11.2019 wieder zu Gast bei den Isnyer Fortbildungstage für Pharmazeutisch-technische AssistentInnen. Ein Bericht von unserem Vorstandsmitglied Peggy Becker.

Organisiert wird die alljährliche Fortbildungsveranstaltung von der Naturwissenschaftlich-Technischen Akademie Prof. Dr. Grübler gGmbH, kurz nta genannt – und das 2019 bereits zum 42. Mal. Die Veranstaltung hat sich in den letzten vier Jahrzehnten zu einer festen Institution im Bereich Fortbildung entwickelt und ist nicht mehr wegzudenken. Der Schwerpunkt des zweitägigen Programms lag in diesem Jahr auf dem Thema „Hormone – Die Boten unseres Körpers“.

Ein zwar inoffizieller, aber für die BVpta-Mitglieder dennoch fester Bestandteil zur Einleitung der Fortbildungstage ist der BVpta-Stammtisch am Sonntagabend, der auch diesmal stattgefunden hatte. Dieses interne Treffen für alle interessierten Mitglieder dient neben dem gemütlichen Beisammensein auch dem Austausch über aktuelle Themen aus dem Berufsalltag als PTA. In diesem Jahr war ich das erste Mal in Isny dabei und durfte den BVpta vertreten, was mich besonders freute. So war ich natürlich auch am traditionellen Stammtisch am Vorabend mit dabei und meine Aufregung war entsprechend groß. Nachdem die zahlreichen Gäste eingetroffen waren, leitete ich die gemütliche Runde mit einer kleinen Rede ein. Darin stellte ich mich kurz vor und berichtete ein wenig über die aktuellen Neuigkeiten aus dem Verband und die jüngsten Entwicklungen in der Berufspolitik, beispielsweise zum Thema Novellierung. Es war ein sehr geselliger Abend in einer schönen und lockeren Runde mit vielen interessanten Gesprächen. Zum Abschluss wurde traditionell wieder ein gemeinsames Foto gemacht – diesmal von den Händen der TeilnehmerInnen.

Die eigentlichen Fortbildungstage für alle PTA starteten dann am Montag: Um 9 Uhr eröffnete Prof. Dr. Kurt Grillenberger, Rektor der nta Isny, den Fortbildungskongress im Kurhaus mit einer Begrüßung der rund 230 TeilnehmerInnen und Gäste. Anschließend waren alle Anwesenden (passend zum Thema vermutlich hormonbedingt) sehr gespannt auf die Vorträge und auch auf die Informationen der Vertreter an den kleinen Ständen im Vortragsvorraum. Hier waren neben dem BVpta auch der jährliche Minibüchermarkt, Apotheker ohne Grenzen und weitere Organisationen vertreten. Das vielfältige zweitägige Vortragsprogramm beschäftigte sich unter anderem mit den Themen Insuline und Insulintherapie, Cortison und Hormone bei Kindern sowie auch der Spezialthematik der Hormontherapie. Die ReferentInnen klärten auf interessante und kurzweilige Weise zu ihren jeweils gewählten Vortragsthemen auf, verdeutlichten einzelne Aspekte anhand von Beispielen und gaben am Ende jedes Vortrags die Gelegenheit, Fragen zu stellen.

Abseits des Fachlichen sollte natürlich auch die kulturelle Unterhaltung nicht zu kurz kommen. So gab es als Abschluss des ersten Fortbildungstages eine musikalische Reise mit einem australisch-amerikanischem Musikerduo: „The string bean party“. Mit Instrumenten wie Gitarre und Cello sowie einem eigenen Musikmix aus Swing, Folk, Jazz, Blues und ein wenig Country-Western nahmen sie das Publikum mit auf eine erfrischende musikalische Reise. Für das leibliche Wohl der TeilnehmerInnen und Referenten sorgte das Team des Kurhauses.

Abschließend kann ich die Isnyer Fortbildungstage allen PTA sehr empfehlen – beginnend mit dem BVpta-Stammtisch der Mitglieder über zahlreiche nette und interessante Gespräche bis natürlich hin zu den aufschlussreichen und nützlichen Fachvorträgen. Ich selbst nehme sehr viele Eindrücke und Anregungen mit in meine Tätigkeit im Bundesverband und freue mich auf künftige Veranstaltungen dieser Art. Ein großer Dank gilt den TeilnehmerInnen des BVpta-Stammtisches, die mich sehr offen und positiv empfangen und aufgenommen haben. Des Weiteren danke ich der nta Isny, insbesondere Herrn Prof. Dr. Grillenberger und Frau Frommknecht, die die Veranstaltung ermöglicht und wieder einmal bestens organisiert haben. Und ein Lob geht selbstverständlich auch an die ReferentInnen, die uns die Welt der Hormone ein ganzes Stück näher gebracht haben. Herzlichen Dank im Namen des BVpta!

Peggy Becker