Da geht noch mehr!
Ältere Kolleginnen erinnern sich bestimmt: Zu Beginn ihrer Berufslaufbahn war es mancherorts kaum möglich, einen Arbeitsplatz zu finden, wenn man nicht vor der PTA-Ausbildung eine Lehre zur Apothekenhelferin (heute PKA) absolviert hatte.
So konnte man deren Arbeit gleich mitübernehmen. Diese Zeiten sind lange vorbei.
Die Ansprüche an unseren Beruf sind gestiegen – und unsere mit ihnen. Natürlich packen wir mit an, wo es notwendig ist. Doch um unseren Beruf langfristig attraktiv zu machen, muss mehr im Angebot sein als den Lückenbüßer für fehlende nicht-pharmazeutische Mitarbeiter zu spielen. Viele von uns wünschen sich Perspektiven hin zu mehr Verantwortung in den Apotheken, in denen wir tätig sind. Wir möchten hinzulernen und neue, interessante Aufgaben übernehmen.
Ob in den Bereichen Mutter/Kind-Beratung, Phytopharmazie oder im Rahmen der pharmazeutischen Dienstleistungen (pDL) bei der Betreuung von Patienten mit Bluthochdruck oder der korrekten Anwendung inhalativer Devices oder je nach Apotheke in einem ganz anderen Bereich – mehr Gestaltungsspielraum und mehr Eigenverantwortung sind die Stichworte. In einem eigenen Verantwortungsbereich selber Ideen entwickeln und umsetzen, dass wünschen sich viele von uns. Und wir wissen, dass wir das können.
Ihre
Angelika Gregor